Ich bin ein Fotograf, der in seinen Bildern die Grenzen zwischen Realität und Illusion erforscht. Ich liebe es, Geschichten zu erzählen, indem ich mir bewusst ein Thema und eine Erzählstruktur auferlege. So werden meine Arbeiten nicht nur zu statischen Aufnahmen, sondern zu visuellen Erzählungen.
Meine Fotografie ist ein Spiel aus Licht und Schatten, eine Faszination für das Hässliche (Turpismus) und die Symbolik. Durch gezielte Bildkomposition und Atmosphäre zeige ich die Welt nicht so, wie sie scheint, sondern so, wie man sie fühlen und interpretieren kann. Jedes Detail zählt – meine Arbeiten fordern zur Reflexion auf, laden ein, verborgene Bedeutungen und Emotionen zu entdecken.
Mich inspiriert die Ästhetik der Unvollkommenheit und die Rauheit der Realität, in der sich Schönheit oft im Übersehenen verbirgt. Die Fotografie ist für mich ein Werkzeug, um düstere, melancholische und manchmal traumähnliche Welten zu erkunden – Welten, in denen jedes Element Teil einer größeren Geschichte ist.
Ich erschaffe bewusst die Atmosphäre meiner Bilder und entwickle konsistente Narrative, die den Betrachter in eine Welt ziehen, die zwischen Realismus und subjektiver Interpretation balanciert.